Tag der klementinischen Gemeinschaft 8. Sept. 2023

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Liebe Klementiner, Freunde und Mitglieder des Fördervereins St. Klemens e.V.,

Der diesjährige Tag der klementinischen Gemeinschaft 2023 hat 22 Altklementiner in Bad Driburg im Hotel "Zum Braunen Hirschen" zusammengeführt. Alfred Thiemann führte als Vereinsvorsitzender zunächst durch die Mitgliederversammlung. Nach einer kleinen Stärkung - Würstchen mit Kartoffelsalat - ging es mit dem Bus nach Höxter zur 19. Landesgartenschau des Landes NRW, die wirklich eine Reise wert war.
Aus der Fülle der dortigen Angebote hatten wir eine Führung durch den rekonstruierten Remtergartens hinter der Abteikirche Corvey ausgewählt. Frau Monika Krekeler, pensionierte Schulleiterin und Schwägerin von Altklementiner Ulrich Schulz, führte die Gruppe kurzweilig und sehr informativ "durch die Botanik" und erläuterte zugleich zahlreiche archäologische Befunde, die erst jüngst im Zuge der Vorbereitungsarbeiten für die Landesgartenschau ans Licht gekommen waren.
Danach war Zeit zur freien Verfügung auf dem weitläufigen Gelände.
Um 17.15 Uhr traf sich die Gruppe zum Friedensgebet im Schöpfungsgarten auf der Weserscholle Richtung Höxter. Hier hatte der "Runde Tisch" der Religionsgemeinschaften in Höxter die Gestaltung und Betreuung eines kleinen Gartenteils übernommen, der sich an den vier Elementen orientiert: Erde, Luft, Feuer und Wasser. In einer kleinen Arena finden regelmäßig Andachten und Gottesdienste statt. Als Altklementiner hatten wir die Gestaltung des Friedensgebetes am 8. Sept. übernommen.

Zurückgekehrt nach Bad Driburg, erwartete alle ein festliches Abendessen im „Braunen Hirschen, das von Familie Tominaj 

www.landesgartenschau-hoexter.de

Programm

Freitag, 8. September 2023

10.30 Uhr   Ankunft im Hotel „Zum braunen Hirschen“

11.00 Uhr   Mitgliederversammlung des Förder-vereins St. Klemens e.V. (s. rechts)

12.00 Uhr   Mittagsimbiss

12.45 Uhr   Abfahrt mit dem Bus zur Landesgartenschau (LGS) Höxter

13.30 Uhr   Eingang in die Gartenschau durch das Schlossportal Corvey

14.00 Uhr   Führung durch den Remtergarten (ca. 60 min.)

15.00 Uhr   Zeit zur freien Verfügung auf dem weitläufigen Gartenschaugelände

17.00 Uhr   Friedensgebet (30 min.) im Schöpfungsgarten der Religionsgemeinschaften auf der „Weserscholle“

18.30 Uhr   Rückfahrt nach Bad Driburg

19.30 Uhr       Warmes Abendessen und geselliger Tagesausklang im Hotel-Restaurant „Zum braunen Hirschen“


Pastor i.R. Siegfried Schink und Domkapitular em. Theodor Buckstegen verstorben

Das Bistum Münster gibt auf seiner Homepage bekannt, dass Theodor Buckstegen am Morgen des 22. Oktober im Alter von 83 Jahren in Münster verstorben ist. Hier in Auszügen der Pressebericht des Bistums Münster zum Tod von Theo Buckstegen:

Theodor Buckstegen wurde 1939 in Kleve geboren und 1965 zum Priester geweiht. Zunächst war er Kaplan in der Pfarrei Heilig Kreuz in Dülmen. 1967 wurde er Spiritual (Geistlicher Begleiter) am Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch (ein staatlich anerkanntes bischöfliches Gymnasium mit Internat). 1970 übernahm Buckstegen dieselbe Funktion am Clemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg, einem Institut zur Erlangung der Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg. 1978 wurde er Pfarrer in der Pfarrei Heilig Geist in Münster und 1982 Dechant im Dekanat Münster-Lamberti. 1986 wechselte er als Verantwortlicher für den Einsatz des Seelsorgepersonals ins Bischöfliche Generalvikariat. 1990 wurde er Domkapitular am münsterschen St.-Paulus-Dom.

In der Studie zum sexuellen Missbrauch im Bistum Münster, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde, wurde dem Verstorbenen ein massives Fehlverhalten im Umgang mit sexuellem Missbrauch nachgewiesen. Er bat den Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, daraufhin, ihn als Domkapitular zu entpflichten. Dieser Bitte kam der Bischof nach. Das Sterbeamt ist am kommenden Freitag, 27. Oktober, um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Lamberti in Münster, die Beerdigung ist anschließend um 11.15 Uhr auf dem Zentralfriedhof.

Zum Tod von Theodor Buckstegen sagt Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp: „Der Verstorbene hat sich viele Verdienste um die Personalarbeit im Bistum Münster erworben. Zugleich war er für nicht wenige Gläubige und Priester ein geschätzter geistlicher Begleiter und Spiritual. Doch gab es in dieser Funktion als Personalverantwortlicher auch die schwierige und problematische Seite. Wie viele kirchliche Personalverantwortliche der Vergangenheit hatte auch Theodor Buckstegen im Umgang mit sexuellem Missbrauch die Perspektive der Betroffenen nicht im Blick.“

(Dr. Stephan Kronenburg)

Bistum Münster


Tag der klementinischen Gemeinschaft - 16. Sept. 2022

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Der Vorstand des Fördervereins St. Klemens e.V. hat sich sehr gefreut, dass seine Einladung zum jährlichen Begegnungstag in Bad Driburg auf große Resonanz gestoßen ist. 36 ehemalige Schüler von St. Klemens hatten sich zur Teilnahme angemeldet und reisten am Freitag, 16. Sept. 2022, nach Bad Driburg an. Fast ebenso viele hatten im Vorfeld ihr großes Bedauern mitgeteilt, nicht teilnehmen zu können, sei es aus Gründen des Alters, krankheitsbedingt, sei es, weil der Termin nicht passte oder die Anreise viel zu weit war.


Nachdem sich alle Angemeldeten pünktlich im Hotel "Zum Braunen Hirschen" eingefunden hatten, eröffnete der Vereinsvorsitzende Alfred Thiemann um 11.15 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung. Gegenstand der Aussprache waren unter anderem: Konzipierung eines zweiten Bandes zur Geschichte von St. Klemens; Anbringung eines Infoschildes am Rad- und Wanderweg vor dem Driburger Klemensheim, das für alle Passanten sichtbar auf die Geschichte des Hauses hinweist; geplante Renovierung des "roten Hauses", das mittlerweile unter Denkmalschutz steht; Suche nach einem neuen Vereinskassierer, der die Aufgaben des im Frühjahr 2021 plötzlich verstorbenen Klemens Maurer übernehmen kann; Suche nach einer weiteren Person, die den amtierenden Schriftführer Adalbert Hanisch unterstützt.

Nach einem kleinen Mittagsimbiss begab sich die Gruppe mit dem Reisebus zum ehemaligen Augustinerkloster Dalheim. Dort reizte in Erinnerung an die eigene Schulzeit im Klemensheim die exzellente Sonderausstellung „Latein. Tot oder lebendig!?“ der Stiftung Kloster Dalheim. (vgl. Lateinausstellung Dalheim).

 

 

Anhand der Biographie einzelner ausgewählter Persönlichkeiten, angefangen von Cicero über Augustinus, Roswitha von Gandersheim und Hildegard von Bingen bis zu Personen der Gegenwart, wurde die kulturelle Bedeutung der lateinischen Sprache als Lingua franca des Abendlandes auf sehr kurzweilige und interaktive Weise von zwei sehr gut aufgestellten Museumsführerinnen thematisiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Rückweg nach Bad Driburg führte die Gruppe zunächst nach Kleinenberg. In der dortigen Marienkapelle "Auxiliatrix de monte modico", einem der ältesten Wallfahrtsorte Westfalens, feierte Altklementiner Johannes Baptist Seves (Abitur 1963) mit den anwesenden Altklementinern und einigen Gläubigen aus Kleinenberg einen sehr zu Herzen gehenden Gottesdienst.

 

Er erinnerte daran, wie im Jahr 1960 das Wallfahrtsziel Kleinenberg die vormalige Hauswallfahrt der Klementiner zum Stellbergkreuz ablöste, woran er selbst damals maßgeblich mit beteiligt gewesen war. In sehr persönlichen Worten erschloss er den Mitfeiernden die Wallfahrtskirche Kleinenberg und generell die Bedeutung des Pilgerns - "Ich bin dann mal weg" - für die religiöse Lebensführung.

Zurückgekehrt nach Bad Driburg, erwartete die Gruppe ein von Marianne Schulz wie in den vergangenen Jahren auch bestens ausgewähltes, festliches Abendessen im „Braunen Hirschen“.

 

HINWEIS: der nächste Tag der klementinischen Gemeinschaft wird am Freitag, 8. September 2023, wiederum in Bad Driburg stattfinden.

 

 

 

Einladung
zur Mitgliederversammlung 2022
Förderverein St. Klemens e.V.

Freitag, 16. Sept. 2022, 11.00 Uhr
Hotel-Restaurant „Zum braunen Hirschen“

Tagesordnung

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  2. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2021
  3. Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung
  4. Bericht des Vorstandes, Kassenbericht des Schatzmeisters und Bericht der Kassenprüfer – Aussprache über die Berichte
  5. Entlastung des Vorstandes
  6. Vorstandswahl
  7. Verschiedenes

gez. Alfred Thiemann, Vorsitzender


Tag der klementinischen Gemeinschaft - 17. Sept. 2021

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Der Tag der klementinischen Gemeinschaft führte am Freitag, 17. Sept. 2021, die versammelten Altklementiner im Anschluss an die Mitgliederversammlung in Bad Driburg nach Marienmünster. Die ehemalige Abteikirche St. Jakobus d.Ä. mit ihrer herrlichen Barockausstattung und die historische Johann-Patroclus-Möller-Orgel waren das vorrangige Ziel. Von großem Interesse war aber auch das auf dem Domänenhof der Abtei neu errichtete Besucherzentrum der Kulturstiftung "Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe", einem kulturtouristischen Netzwerk, das die zahlreichen ehemaligen oder noch existierenden Klöster und klösterlichen Einrichtungen der Region verknüpft und erschließt.

 

Im Besucherzentrum „FORUM-Abtei“ begrüßte Herr Fuhrmann die mit dem Reisebus gekommene Gruppe von Altklementinern, erschloss ihnen die ausgestellten Exponate - wobei ein jedes einen klösterlichen Ort repräsentierte - und führte in eine audiovisuelle Präsentation der Klosterlandschaft ein. So wurde die Bedeutung der vielen Klöster und das spirituelle, kulturelle und geschichtsträchtige Potenzial der Region deutlich (vgl. www.klosterlandschaft-owl.de).

Mit einem Spaziergang durch den rekonstruierten Klostergarten mit allerlei Heilkräutern und vorbei an der ehemals sehr scharf gezogenen Grenze zwischen dem katholischen und dem evangelisch gewordenen Bauteil der säkularisierten Abtei führte Herr Fuhrmann die Gruppe schließlich in die Abteikirche.

 

Nach seinen fachkundigen kunsthistorischen Erläuterungen bestieg Herr Fuhrmann die Orgelempore, setzte sich auf den Orgelbock und begleitete musikalisch die Messfeier, mit der die versammelte Schar Gott die Ehre erwies. Zelebrant war in diesem Jahr Domvikar Rainer Hohmann in Konzelebration mit den anderen anwesenden klementinischen Priestern. Ein gemütliches Kaffeetrinken im örtlichen Klosterkrug rundete den Nachmittag ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Programm

Tag der klementinischen Gemeinschaft
im Hotel-Restaurant
„Zum braunen Hirschen“

in Bad Driburg, Lange Straße 70

Freitag, 17. September 2021

 

10.30 Uhr   Ankunft im Hotel „Zum braunen Hirschen“

11.00 Uhr   Mitgliederversammlung des Förder-vereins St. Klemens e.V. (s. rechts)

12.15 Uhr   Mittagssuppe

13.00 Uhr   Abfahrt mit dem Bus nach Marienmünster

13.45 Uhr   Besichtigung von Klosterkirche, Barockorgel und Kulturstiftung

15.30 Uhr   Kaffeetrinken im Klosterkrug Marienmünster

17.00 Uhr   Eucharistiefeier in Marienmünster, danach Rückfahrt nach Bad Driburg

19.00 Uhr   Abendessen und geselliger Tagesausklang im "Braunen Hirschen"


Klementinische Gemeinschaft trauert um Klemens Maurer

Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb in Dortmund am Samstag, dem 12. Juni 2021, wenige Wochen nach Vollendung seines 80. Lebensjahres, Klemens Maurer. Die Nachricht von seinem Tod hat uns sehr bestürzt und traurig gemacht. Seiner Frau Brigitte und seinen beiden Kindern, Andrea und Markus, mit ihren Familien gilt unser aufrichtiges Mitgefühl!

Klemens Maurer gehört zum "Urgestein" unseres Fördervereins. Seit Gründung des Vereins im Jahr 2004 war er als Vorstandsmitglied eine verlässliche Säule unserer Arbeit. In der Funktion des Schatzmeisters stand er für eine durch und durch solide und transparent unbestechliche Haushalts- und Budgetführung. Aus der alljährlichen Finanzkontrolle ging seine Buchführung in all den Jahren immer als tadellos korrekt hervor. Er sorgte für eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Finanzamt, organisierte den jährlichen Einzug der Mitgliederbeiträge, die Verbuchung eingehender Spenden und vieles mehr. Die haushälterische Begleitung vieler Vereinsprojekte hat er zur besten Zufriedenheit aller in stiller Schreibtischarbeit erledigt, darunter auch manches mehrjährige Großprojekt wie die historische Aufarbeitung der Geschichte des Klemensheims und seines Archivs inklusive deren Veröffentlichung in Buchform.

Mit Klemens Maurer verliert der Verein binnen weniger Monate nun ein weiteres verdientes Vorstandsmitglied. Von 1961 bis zu seinem Abitur Ostern 1966 war Klemens Maurer Studierender des Gymnasium Clementinum in Bad Driburg.

Seelenamt und Beisetzung fanden coronabedingt im engeren Familienkreis in Dortmund statt.

R.i.p.


Klementinische Gemeinschaft trauert um Franz Disse

Franz Disse 2007

Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief am Dienstag, dem 15. Dez. 2020, im Alter von 81 Jahren Altklementiner Franz Disse friedlich in seinem Zuhause in Vellmar, liebevoll umsorgt von seiner Ehefrau Agnes und seiner Familie.

Schon in den Jahren vor der offiziellen Gründung des Fördervereins St. Klemens e.V. im Jahr 2004 engagierte Franz Disse sich für die Belange der klementinischen Gemeinschaft. Er war dann 16 Jahre lang Vorstandsmitglied und bekleidete das Amt des Schriftführers, das er erst im September 2020 krankheitsbedingt niederlegte. Unermüdlich hielt bzw. suchte er neu den Kontakt zu ehemaligen Studierenden, Lehrern und Mitarbeitenden des Studienheims St. Klemens in Bad Driburg, wo er selbst im Jahr 1961 das Abitur erworben hatte, und stand seinerseits für Rückfragen und Auskünfte zur Verfügung, telefonisch, brieflich oder per eMail. Er hielt sich verändernde Anschriften im Blick und vervollständigte immer wieder neu die Adressdatei des Vereins. Zudem half er bei der Pflege dieser Homepage. Indem er das große Netzwerk der klementinischen Gemeinschaft weit über die Zahl der Vereinsmitglieder hinaus lebendig und aktuell hielt, garantierte er ohne viel Aufhebens eine wichtige Voraussetzung gelingender Vereinsarbeit und Kommunikation. Auch für die Anliegen der studierenden Klementiner im Clementinum Paderborn hatte er stets ein offenes Ohr und eine helfende Hand.

Wir werden seine Mitarbeit und seinen Rat, vor allem aber seine treue Freundschaft schmerzlich vermissen.

Ihm gilt unser ehrendes Andenken; seiner Ehefrau Agnes, die ihn in seinem Engagement stets wohlwollend unterstützte, und den Angehörigen unser tief empfundenes Mitgefühl.
R.i.p.

Zum digitalen Trauerbuch: ⁣Franz Disse - Kracheletz


Alfred Thiemann zum neuen Vorsitzenden des Fördervereins gewählt

Die Mitgliederversammlung des Fördervereins St. Klemens e.V. wählte bei ihrer Jahressitzung, die anlässlich des Tags der klementinischen Gemeinschaft am 6. Sept. 2019 in Bad Driburg stattfand, Altklementiner Alfred Thiemann einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Zuvor hatte Ulrich Schulz aus Paderborn, der dieses Amt seit 2007 innehatte und auf zwölf erfolgreiche Jahre Vorstandsarbeit zurückblicken konnte, aus Altersgründen auf den Vorstand verzichtet und um eine Nachfolge gebeten. 

Alfred Thiemann, geb. 1942, Abitur 1968 in St. Klemens, ist somit - nach Pfr. i.R. Friedhelm Erdmann (2004-2007) und Ulrich Schulz (2007-2019) - der dritte Vorsitzende in der Geschichte des Vereins. Anlässlich seiner Wahl erläuterte Thiemann, der heute in Ahlen lebt und zuvor schon Justiziar des Fördervereins war, die Absicht des bislang amtierenden Vorstands, die zentralen Vorstandsämter schrittweise in neue, auch jüngere Hände zu übergeben. So steht im Jahr 2020 voraussichtlich die Wahl eines neuen Schriftführers an. Franz Disse aus Vellmar hat als amtierender Schriftführer das 80. Lebensjahr erreicht und bittet ebenfalls um Entpflichtung. Im Jahr 2021 sollte es dann zu einer Neubesetzung des Amtes des Schatzmeisters kommen, das heute Klemens Maurer aus Dortmund führt.

Die Mitgliederversammlung bedankte sich mit warmherzigen Worten bei Ulrich Schulz, der nach wie vor das Archiv des Vereins führt, wünschte Alfred Thiemann eine gute Hand und sicherte ihm Unterstützung zu.

Alfred Thiemann


Tag der Klementinischen Gemeinschaft - 15. Sept. 2017

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Liebe Klementiner, Freunde und Mitglieder des Fördervereins St. Klemens e.V.,

Am 15. September dieses Jahres trafen sich die Klementiner wieder zum alljährlichen „Tag der klementinischen Gemeinschaft“ in Bad Driburg und versammelten sich im Hotel „Zum braunen Hirschen“ zur Mitgliederversammlung. Zuvor traf man sich vor dem Hotel zum Smalltalk und tauschte gegenseitig Neuigkeiten aus, bevor man sich gegen 11 Uhr zur Mitgliederversammlung des ‚Förderverein St. Klemens e. V.’ im Hotel einfand. In der Mitgliederversammlung legte der Vorstand des Fördervereins Rechenschaft über das vergangene Jahr ab, der Schatzmeister und die Kassenprüfer gaben einen Bericht über die Ein- und Ausgaben des Fördervereins, der schließlich von den anwesenden Mitgliedern gebilligt wurde. Anschließend entlastete die Versammlung den Vorstand. Weil in diesem Jahr auch wieder Wahlen zum Vorstand des Fördervereins anstanden, schritt man zur Wahl und wählte den gesamten Vorstand personell ohne Veränderung wieder, da es keine Gegenkandidaten gab.

Im Jubeljahr zur 500 Jahrfeier der Reformation hatte sich die klementinische Gemeinschaft entschlossen, im ehemaligen, wunderbar restaurierten Augustiner-Chorherrenkloster zu Dalheim sich die Sonderausstellung „Luther. 1917 bis heute, 100 Jahre deutsche Geschichte“ anzusehen. Und so fuhr die illustre Gesellschaft mit dem Bus durch die schöne herbstliche Landschaft des Paderborner Landes zur Ausstellung und ließ sich von einer sehr fachkundigen Person das Leben Luthers und die Geschichte der Reformation anschaulich erklären. Viele interessante Exponate waren in Vitrinen ausgestellt, unter anderem auch der Ehering Catharinas von Bora, der Ehefrau Martin Luthers. Zusätzliche sehr informative schriftliche Erklärungen zu den Exponaten ergänzten das Ensemble. Nach Besichtigung der Ausstellung begaben sich die Klementiner zum gemeinsamen Kaffetrinken in die ehemalige „Prälatur“ des Klosters. Dort wurde ausgiebig über die Ausstellung debattiert. Anschließend fuhr man wieder nach Bad Driburg zurück, um in St. Klemens in der Klemenskapelle gemeinsam die Heilige Eucharistie zu feiern, die unser Mitklementiner Pfarrer i. R. Johannes Seves aus Münster (Abitur 1963) liturgisch außergewöhnlich zu gestalten wusste.

Nach dem Gottesdienst begab man sich zurück ins Hotel-Restaurant „Zum braunen Hirschen“, um bei einem vom Chef des Hauses köstlich bereitetem Wildgericht in gemütlicher Runde den schönen Tag bis in die späten Abendstunden hinein ausklingen zu lassen. Es war ein alles in allem gelungener Tag.             

Für den Förderverein St. Klemens e.V.
Ulrich Schulz, Vorsitzender

Abendessen im \"Zum Braunen Hirschen\"

 

 

 

 


 

 

„Luther. 1917 bis heute.
100 Jahre deutsche Geschichte“

Beginnend mit der 400-Jahrfeier des lutherischen Thesenanschlags im Jahr 1917, folgt die Ausstellung der Auslegung und Wahrnehmung von Person und Lehre Luthers bis zur Gegenwart. Es wird uns die Indienstnahme Luthers durch den Nationalsozialismus nahegebracht wie auch die zwiespältige Haltung des SED-Regimes in der DDR. Auch wird der Frage nachgespürt, wie sich Bürger und Politik der Bundesrepublik vor und nach der Wende von 1989 zum Wittenberger Reformator positionierten.

„1917 bis heute“ ist auch der Zeitraum der klementinischen Geschichte. 1916 zum Priester geweiht, machte sich Zimmermann ja von Allagen aus sofort an die Gründung des Studienheims St. Klemens in Belecke... Es ist sicher interessant, unsere "kleine" Geschichte in den Kontext der größeren Zeitgeschichte zu stellen und das Augenmerk auch auf die konfessionell andere Geschichte zu richten.


Film über "Die Lübecker Märtyrer"

In der Mitgliederversammlung 2019 des Fördervereins St. Klemens e.V. wurde auch über einen sehr sehenswerten Film über die Lübecker Märtyrer gesprochen. Hier die Angaben dazu: 

Der Filmemacher Jürgen Hobrecht hat unter dem Titel „Widerstehen im Geiste Christi“ (2011) einen Dokumentarfilm über die Lübecker Märtyrer gedreht. Der 65-minütige Film vereint viele Zeitzeugen-Interviews mit historischem Film- und Bildmaterial. Für die Verwendung in der pfarrlichen Arbeit, an Schulen und in der Erwachsenenbildung oder für jedermann.

Der DVD-Film kann zum Preis von 12 € (zzgl. Versandporto) über den Shop der Homepage Infoseite Lübecker Märtyrer (Menüpunkt: Aktuelles > Bestellen) bestellt werden!


Frühlingsimpressionen von der Driburger Marienkapelle

Bei einem Osterspaziergang hat ein Altklementiner die Waldkapelle in Bad Driburg besucht und uns diese Fotos weitergeleitet. Kapelle und Gelände machten einen erfreulich gepflegten Eindruck. So fanden sich nach der Winterzeit bspw. die Sitzbänke vor der Kapelle erneuert und die Kapelle selbst für den Marienmonat Mai schön hergerichtet.


Förderverein hat die Anlagen an der Marienkapelle pflegen lassen

(Nov. 2018) Dem Förderverein St. Klemens e.V. ist der Zustand der Marienkapelle am Klemensheim in Bad Driburg seit Jahren ein großes Anliegen. Der neue Eigentümer - die Weberhaus Nieheim gGmbH - sorgt für Pflege von Friedhof und Kapelle. Doch der Hang vor der Kapelle und die Wiese unterhalb der Kapelle wurden in den letzten Jahren sich selbst überlassen. Der Förderverein hat sich dieser unschönen Situation nun angenommen: Ein örtliches Gartenbauunternehmen wurde beauftragt, die wild gewachsene Gebüsche zurückzuschneiden und die Wiese gründlich zu mähen. Alles macht jetzt einen gepflegten Eindruck und kann im nächsten Frühling wieder ausschlagen und gedeihen.

Marienkapelle am Hoppenberg. Zustand nach den Pflegearbeiten